Sonntagsspaziergang über den Ostfriedhof

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Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, ist außergewöhnlich kunstvoll – und ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunderinnen und Dortmunder die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann. Mehr über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten erzählt Marco Prinz beim nächsten „Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum“ am Sonntag, 7. Juni. Los geht es um 15 Uhr am Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Die Führung dauert anderthalb Stunden. Unter anderem geht es zu den Arbeiten des gebürtigen Dortmunder Bildhauers Benno Elkan, der seine künstlerische Laufbahn in Dortmund mit Grabmalen begann.

Der Bergmann auf dem Ostfriedhof (Foto: Katrin Pinetzki / Stadt Dortmund)
Der Bergmann auf dem Ostfriedhof (Foto: Katrin Pinetzki / Stadt Dortmund)

Der Spaziergang findet statt in Kooperation mit der Ausstellung „Pia sagt Lebewohl“ in der DASA, die noch bis zum 9. August vom individuellen und professionellen Umgang mit dem Sterben und der Trauer erzählt.

Der Spaziergang kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Tickets gibt es ausschließlich an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Dort müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch ihre Daten hinterlassen. Es besteht keine Möglichkeit, am Tag der Tour vor Ort eine Karte zu erwerben.

Alle Teilnehmenden benötigen einen Mund-Nasen-Schutz und müssen 1,5 Meter Abstand zueinander halten. Die Gruppe wird auf acht Menschen beschränkt.