Forum Stadtbaukultur: „100 Jahre Bauhaus – Neues Bauen im Westen und Weimar“

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Das Bauhaus wurde als staatliche Kunstschule 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet mit der Intention, Kunst und Handwerk zusammenzuführen. In der Wahrnehmung ist es eher mit den Zentren Dessau, Weimar und Berlin verbunden. Die Wurzeln liegen jedoch mit Henry van der Velde und Karl-Ernst Osthaus in unserer Region.

Plakat "100 Jahre Bauhaus"
Plakat „100 Jahre Bauhaus“

Wie ist das Bauhaus eigentlich im Rheinland und in Westfalen rezipiert worden? Welche Bauten verweisen unmittelbar auf die einflussreiche Kunst- und Bauschule? Welche früheren, parallelen und späteren Entwicklungen haben das Neue Bauen im Westen Deutschlands ausgemacht? – Diesen Fragen geht die Architektenkammer NRW in ihrer Ausstellung „Neues Bauen im Westen“ nach und bietet ein interessantes Angebot, mögliche Wechselbeziehungen zwischen NRW und den Zentren zu reflektieren.

Ergänzt wird ein Besuch der Ausstellung um zwei Fachvorträge mit den Themenschwerpunkten „Neues Bauen in Westfalen“ und einem Blick nach Weimar, wo im April das neue, viel beachtete Bauhaus Museum Weimar eröffnet hat.

Das „Forum Stadtbaukultur“ steht diesmal unter der Überschrift „100 Jahre Bauhaus – Neues Bauen im Westen und Weimar“. Der Termin ist am Montag, 24. Juni, 19 Uhr im Gartensaal des Baukunstarchivs NRW (Ostwall 7). Der Eintritt ist frei, aber um Vorabanmeldung wird gebeten per Mail an: forum-stadtbaukultur@dortmund.de.

Das Programm:
18.00 Uhr Individueller Ausstellungsbesuch

19.00 Uhr Veranstaltungsbeginn
Begrüßung: Birgit Niedergethmann, Stadt Dortmund; Christof Rose, Architektenkammer NRW

19.15 Uhr Neues Bauen in Westfalen (Dr. Holger Mertens, Landeskonservator vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe)

19.45 Uhr Das neue Bauhaus Museum Weimar (Prof. Heike Hanada, Berlin / Dortmund); Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Sonne, TU Dortmund

20.15 Uhr Plenumsdiskussion

21.00 Uhr Veranstaltungsende

Die Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung der AKNW (Fachrichtungen Architektur, Stadtplanung) mit 1 Unterrichtsstunde anerkannt.