Drei Gründe zum Feiern hatte das St. Josefinenstift am Samstag. Eingeladen wurde zum Ostermarkt, zum Patronatsfest und zur Eröffnung der Ausstellung „Lebensfreude“ der Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend.
„Wir freuen uns darüber mit Frau Schnecke-Bend eine Künstlerin gefunden zu haben, die noch etwas mehr Farbe und Freude in unseren Alltag bringt“, so Heimleiterin Heike Deimann. Die Präsentationen sind klassisch, gegenständlich und abstrakt, wobei ihr Lieblingsmotiv die Katze ist. In ihren Bildern widmet sich Dagmar Schnecke-Bend unterschiedlichster Themen wie beispielsweise der Mystik oder der Wiedergeburt, zum Teil umgesetzt mit einem gesunden Maß an Ironie. Seit 1974 ist sie als Goldschmiedin in Dortmund selbständig, führte 26 Jahre das Geschäft Schmuck-Schnecke im Saarlandstraßenviertel und hat seit Juli 2015 ihren Standort in der Kaiserstraße.
Die Ausstellung wurde durch den Bundestagsabgeordneten Thorsten Hoffmann (CDU) eröffnet. Er würdigte in seiner Rede vor allem das soziale Engagement der Künstlerin, das durch die zahlreichen ehrenamtlichen Kindermalprojekte zum Ausdruck kommt.
Unter dem Motto „Unsere Stadt“ wurde eine zweite Ausstellung eröffnet. In der Malwerkstatt des St. Josefinenstifts unter der Leitung der Künstlerin Bettina Köppeler waren wieder einige Kunstwerke entstanden, die ebenfalls großen Anklang fanden.
Friedhelm Hombeck vom Dortmunder Drehorgelorchester sorgte für musikalische Unterhaltung.
Informationen über das St. Josefinenstift am Ostwall 8-10:
Nach dem Um- und Erweiterungsbau im Jahre 1980 hat das Seniorenheim heute 80 Heim- und Pflegeplätze. Angelehnt an das Leitbild der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund ist der Grundsatz des Handelns, die Würde des Menschen zu erhalten und zu stärken, ihn als Person zu achten und zu respektieren, unter Berücksichtigung seines eigenen Willens und seiner Lebensgeschichte. Das dient der Verwirklichung des gemeinsamen Werkes christlicher Nächstenliebe.
Die Ausstellung ist täglich geöffnet.