Neue Stabsstelle „Markenkern Dortmund“

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Im Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates der Stadt Dortmund hat die Stabsstelle „Markenkern Dortmund“ ihre Arbeit aufgenommen. Heute wurde diese Arbeit der City-Runde unter Leitung von OB Ullrich Sierau vorgestellt.

Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen auf den Arbeitsfeldern

  • Marketing,
  • Imagepflege und -werbung sowie
  • Public Relations und Kommunikation.

Die Stabsstelle „Markenkern Dortmund“ unter der Leitung von Thomas Kampmann ist eine ressortübergreifende Koordinierungsstelle zur Verbesserung der internen und externen Koordination. Sie bietet den Fachämtern, der Pressestelle und den Kommunikatoren der städtischen Eigenbetriebe Unterstützung und Zusammenarbeit jenseits der
klassischen Marketing,- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. „Wir wollen innovative Konzepte anwenden und mit neuen Formaten arbeiten, um so die Stärken der Stadt besser sichtbar zu gestalten. Wenn es gelingt, die Ressourcen der lokalen Akteure zu vernetzen, können die vorhandenen Potenziale erfolgreich gebündelt und zielgerecht eingesetzt werden“, sagt Thomas Kampmann.

In diesen Koordinierungsprozess sollen auch zahlreiche externe Akteure einbezogen werden. Dazu gehören beispielsweise die Hochschulen, die Kammern und die Verbände. „Strategische Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Dortmund wird leider unter Wert wahrgenommen. Wir wollen einen Markenkern entwickeln, der Dortmund in der Außenwahrnehmung unverwechselbar macht“, so Kampmann weiter.

Das Image der Stadt Dortmund soll auf allgemeinen Wunsch – sowohl aus dem Bereich der Verwaltung als auch aus der Stadtgesellschaft – verbessert werden. Die positiven Merkmale der Stadt sollen besser platziert und ausgearbeitet werden. Diesen Part übernimmt die neue Stabsstelle. „Die Wirklichkeit muss sich in der Marke wiederfinden. Dortmund hat mehr Landwirte als Bergleute und mehr Professoren als Stahlarbeiter. Diese Dortmund-Story soll in der Kommunikation weiter geschrieben werden, frei nach dem Motto: Die Kohle ist weg, die Wissenschaft ist schon da“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau.