Straßenbau war Thema des Bürgergesprächs am Zehnthof

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Zu einem Bürgergespräch anlässlich des Beginns der Straßenbaumaßnahme hatte die SPD eingeladen.

Die Verwaltung stellte das Projekt vor und ging auf Fragen und Anregungen der Teilnehmer ein. Unter anderem wurden eine bessere weitläufige Beschilderung und die deutliche Kennzeichnung der Einbahnstraßenregelung Warburger Straße nordwärts angesprochen. Ratsmitglied Heinz-Dieter Düdder freute sich, dass mit den Buskaps an der Westseite endlich der dort marode Bürgersteig erneuert wird.

Er erläuterte, dass die Verzögerung der eigentlich für 2015 vorgesehenen Maßnahme durch personelle Engpässe und notwendige Einführung von IT-Arbeitswerkzeugen in der Tiefbauverwaltung bedingt ist.

„Die SPD ist gerne bereit, die Verwaltung bei der Auflösung des Investitionsstaus zu unterstützen. Das Tiefbaudezernat muss aber seine Hausaufgaben machen und die Ratsvorlage rechtzeitig für die Haushaltsberatungen einbringen“, so Heinz-Dieter Düdder. Lob gab es für die Kostenreduzierung von geplant 450.000 auf 350.000 Euro. Dadurch fallen die Anliegerabgaben nach dem KAG geringer aus.

Das Bürgergespräch am Zehnthof beschäftigte sich mit dem Thema „Straßenbaumaßnahme“ (Foto:privat)

Die begonnenen Bürgersteigsanierungen in der Worms- und der Sennestraße wurden begrüßt. Die Teilnehmer erwarten aber hier und an anderen Stellen weitere Fortschritte. Bezirksbürgermeister Udo Dammer will sich dieses Themas annehmen.

Anliegerbeschwerden gab es zur Situation am Denkmalplatz. Nach ihren Angaben halten sich dort „bis 3 Uhr in der Nacht“ bis zu 30 Personen unterschiedlichen Alters mit Alkoholgenuss, Pöbeleien und Lärmkulisse auf. Durch eine Änderung der Platzmöblierung möchte die SPD den Daueraufenthalt unattraktiver machen. Udo Dammer und Heinz-Dieter Düdder kündigten Gespräche mit Polizei und Ordnungsbehörden an.

Bei einem Folgetermin im Frühjahr 2017 wollen sie über die Entwicklung berichten – mit Rücksicht auf die Berufstätigen dann an einem Samstag.