Kanalbau vor dem Start in Saarlandstraße und Dresdener Straße

Print Friendly, PDF & Email

Die DONETZ hat ihre Arbeiten Ende April wie geplant abschließen können. Jetzt geht es mit dem Kanalbau weiter.

Der Abwasserkanal unter der Saarlandstraße ist über 100 Jahre alt. Er entwässert ein sehr großes Gebiet, das bis hinauf zum Westfalenpark reicht. Es muss zwingend erneuert werden. Daher wird die Stadtentwässerung in Kürze mit dem Bau der Abwasserkanäle in der Saarlandstraße beginnen.

Um den Baustellenbereich so klein wie möglich zu halten, und damit die Behinderungen für die Anwohner*innen auf ein Mindestmaß zu beschränken, wird in 4 Teilstrecken gearbeitet. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Einmündung Alter Mühlenweg in die Saarlandstraße. Die Baumaßnahme wird mir der Kanalerneuerung in der Dresdener Straße beendet.

Es werden Stahlbetonrohre mit Innendurchmessern von 1,4 m bis 1,8 m verlegt. Die Arbeiten erfolgen unter abschnittweiser Vollsperrung. Die gesperrten Abschnitte werden immer so kurz wie möglich eingerichtet und nach der Rohrverlegung so schnell wie möglich wieder freigegeben.

Die Bürgersteige bleiben auf beiden Seiten für die Anlieger*innen erhalten. Die Bautätigkeiten zur Erneuerung der städtischen Kanalisation werden jetzt im Juni 2020 beginnen, die Einrichtung der Baustelle erfolgt ab dem 8. Juni 2020. Die Kanalbauarbeiten werden etwa ein Jahr beanspruchen.

Anwohnerinformation: Lageplan (PDF)

Die Stadt Dortmund – hier die Stadtentwässerung – wünscht sich während der Bauzeit wichtige Hinweise der Anlieger, insbesondere zum Beispiel von den Gewerbetreibenden zu wichtigen Vorhaben im Quartier, wie etwa Großanlieferungen, damit dies rechtzeitig und abgestimmt möglich gemacht werden kann. Die Kontaktwege können dem Flyer entnommen werden, der im Viertel verteilt wird (hier als Anhang).

Im direkten Bereich der Kanalbaumaßnahme ist mit Einschränkungen für den Verkehr zu rechnen. Für den Durchgangsverkehr wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Die Zufahrt zu den Grundstücken und Seitenstraßen soll aber während der Baumaßnahme gewährleistet bleiben, soweit es möglich ist.

Die Stadtentwässerung und die beteiligten Bauunternehmen bitten um Verständnis dafür, dass es während der Baumaßnahme zu Unannehmlichkeiten für die Anliegerinnen und Anwohnerinnen kommen kann. Die Bürger*innen können mithelfen, einen reibungslosen und damit möglichst zügigen und kurzen Bauablauf zu gewährleisten, indem sie die notwendigen Verkehrsvorschriften (Halteverbote, etc.) beachten.