Dortmunder Inklusionsplan: Vorstellung des Vorhabens „Bericht über die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in Dortmund“

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Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen voranzubringen. Dazu soll in den Jahren bis 2020 ein Inklusionsplan erstellt werden. In Dortmund ist es gute Tradition, dass Aktionspläne dieser Art nicht am Grünen Tisch, sondern gemeinsam mit den Akteuren und den Bürger/innen entwickelt werden.

Als einen ersten Schritt zum Dortmunder Inklusionsplan soll ein Bericht zur Lebenslage der Menschen mit Behinderungen in Dortmund erstellt werden. Grundlage ist eine Studie, die in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Diversitätssoziologie an der TU München bis zum Frühjahr 2015 erarbeitet werden wird.

Die Stadt Dortmund und die Technische Universität München laden deshalb herzlich ein zur Vorstellung des Vorhabens

am Samstag, 13. September, von 12 bis 14 Uhr
im Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1, Saal der Partnerstädte.

Programm:

Hermann Schultenkämper, Stadt Dortmund: Der Dortmunder Inklusionsplan: Bericht über die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen

Prof. Dr. Elisabeth Wacker, TU München, Lehrstuhl für Diversitätssoziologie: Indikatoren zu Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Menschen mit Behinderungen für die fortlaufende Sozialberichterstattung der Stadt Dortmund

Simone Schüller, TU Dortmund, Fakultät für Rehabilitationswissenschaften: Befragung von Menschen mit Behinderungen in den Sozialräumen Eving / Lindenhorst, Hombruch und Westerfilde / Bodelschwingh

anschließend Diskussion im Plenum

Moderation: Ellen Hilf, ZWE Sozialforschungsstelle der Technische Universität Dortmund

Eingeladen sind alle interessierten Dortmunderinnen und Dortmunder, besonders Menschen mit Behinderungen und Menschen, die mit Menschen mit Behinderungen leben und arbeiten.

Der Sitzungsraum ist ebenerdig zugänglich und nutzbar, Behindertentoiletten sind vorhanden. Eine FM-Anlage ist bestellt. Gebärdensprachdolmetscher/innen sind verpflichtet. Falls Schriftdolmetscher/innen benötigt werden, sollte Christiane Vollmer informiert werden (Telefon 50 – 2 59 01, Fax 50 – 1 08 91, E-Mail behindertenbeauftragte@stadtdo.de).

Die Teilnahme ist kostenlos.