Internationale Frühjahrsakademie Ruhr im ehemaligen Museum am Ostwall – Thema: „Der Hellweg“

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Seit dem 11. März 2015 findet unter dem Titel „Der Hellweg“ in den Räumen des ehemaligen Museums am Ostwall die dritte Internationale Frühjahrsakademie Ruhr statt. Sie wird unter internationaler Beteiligung veranstaltet von den beiden Dortmunder Architekten Olaf Schmidt und Michael Schwarz als Vertretungsprofessoren des Lehrstuhls Gebäudelehre an der TU Dortmund.

Die in kurzer Zeit entstandenen Stegreifentwürfe, eher thesenartig formuliert als ausgereift für eine Umsetzung, werden am Freitag, 20. März, ab 11 Uhr in einem öffentlichen Kolloquium diskutiert.

Gemeinsam mit dem Politecnico di Torino (Prof. Silvia Malcovati), der Technischen Universiteit Eindhoven Prof. Christian Rapp) und der Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Max Dudler) wird in einem Workshop der Hellweg im Dortmunder Innenstadtbereich als städtischer Raum analysiert und interpretiert. Aus den verschiedenen Sichtweisen werden mögliche städtbauliche Herangehensweisen und architektonische Maßnahmen abgeleitet.

Der Lichthof des alten Museums am Ostwall (Foto: Rüdiger Beck)
Der Lichthof des alten Museums am Ostwall (Foto: Rüdiger Beck)

Die Akademie fördert sowohl die Zusammenarbeit und den Austausch der internationalen Architekturstudierenden als auch des Lehrpersonals. Es handelt sich um eine außerordentliche Lern- und Lehrerfahrung auf europäischer Ebene.

Das ehemalige Museum am Ostwall, welches zukünftig das Baukunstarchiv NRW beherbergen wird, ist ein geradzu prädestinierter Ort für diese internationale Gemeinschaftsveranstaltung.

Während des 10-tägigen Workshops besteht die Chance, sich umfangreiche Kenntnisse über Stadtentwicklung, Städtebau, Baukunst und Baugeschichte dieser besonderen Region anzueignen und fachlich geschult und angeleitet sowohl das Ruhrgebiet in Gänze als auch die Stadt Dortmund unter bestimmten städtebaulichen und architektonischen Aspekten zu erkunden. Neben Vorträgen und Diskussionen als Input vor Ort finden Exkursionen in das Ruhrgebiet statt.
Der Lehrworkshop wird gemeinsam von allen beteiligten Hochschulen in enger Kooperation durchgeführt. Dabei werden die Studierenden in internationalen Teams von den Lehrenden der beteiligten Lehrstühle intensiv betreut.