Neues Angebot für Menschen mit Demenz im Frühstadium

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Während für die Bedürfnisse und Problemlagen von Angehörigen von Menschen mit Demenz heute zahlreiche Informations- und Austauschmöglichkeiten bestehen, sind Angebote, die sich direkt und ausschließlich an die Erkrankten wenden, eher selten.

Ein Anlass für das Demenz-Servicezentrum Dortmund, ein Kursangebot speziell für Menschen im frühen Stadium einer Demenz zu entwickeln. Der Kurs umfasst sieben Termine und wendet sich an Menschen, die ihre Diagnose kennen und sich zusammen mit Gleichbetroffenen mit ihrer Erkrankung aktiv auseinandersetzen möchten. Gemeinsam wird über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten, Bewältigungsstrategien und rechtliche Hintergründe gesprochen.

Mit diesem neuen Kursangebot soll allen Teilnehmenden die Möglichkeit eröffnet werden, trotz der Erkrankung ein zufriedenes Leben führen zu können. Zwei erfahrene Fachkräfte werden den Kurs begleiten. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei.

Der nächste Kurs findet statt ab Montag, 19. Februar, sieben Treffen, jeweils montags von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Straße 21, 44141 Dortmund, Raum 3.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Bert Schulz
Demenz-Servicezentrum, Region Dortmund
Tel.: (0231) 50-2 56 94
Mail: demenz-service@dortmund.de
Web: www.demenz-service-dortmund.de

 

Informationen über das Demenz-Servicezentrum NRW
Das Demenz-Servicezentrum NRW, Region Dortmund ist eine Einrichtung der Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen. Trägerin ist die Stadt Dortmund in Zusammenarbeit mit der LWL Klinik Dortmund.

Das Demenz-Servicezentrum NRW entwickeltn und organisiert Unterstützungsangebote für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Im Kontakt mit Kommunen, Vereinen und Organisationen in den Wohnorten der Region möchte das Demenz-Servicezentrum NRW einen Beitrag dazu leisten, „Türöffner“ für an Demenz erkrankte Menschen zu sein, um ihnen damit eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Das Demenz-Servicezentrum Region Dortmund wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der Pflegekassen.