An- und Umbauten für die Rettungswache 11 an der Ruhrallee sollen nun geplant werden

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In acht Minuten beim Patienten – das ist die klare Zielvorgabe bei Einsätzen im Rettungsdienst. Um diese auch bei den steigenden Einsatzzahlen einhalten zu können, wurde an manchen Wachen die Anzahl der Einsatzfahrzeuge aufgestockt.

Mehr Fahrzeuge bedingen zusätzliches Personal. Die Rettungswache 11 an der Ruhrallee war vom Flächenangebot her schon seit längerem nicht ausreichend, so dass Container zur Ergänzung aufgestellt wurden. Nun werden zukünftig zwei weitere Einsatzfahrzeuge in Dienst genommen und Stellplätze sowie Personalräume müssen den veränderten Bedingungen angepasst werden.

Aktuell gibt es die beschriebene Übergangslösung – aber parallel wird bereits geplant. Im Dezember 2014 beauftragte die Investitionskonferenz die Städtische Immobilienwirtschaft mit der Entwurfsplanung zum Umbau und Erweiterung der Rettungswache 11. Diese Planung wurde heute nun der Investitionskonferenz unter Leitung von OB Ullrich Sierau erneut vorgelegt.

Mit einem geschätzten Investitionsvolumen von rund 1,3 Mio. Euro soll ein Anbau entstehen, der die zwei zusätzlichen Stellplätze und ebenfalls nötige Lagerflächen bietet. Des Weiteren sollen neue Bereitschaftsräume, Umkleiden, Sanitärräume und Büros geschaffen werden. Hierzu werden bestehende Flächen umgenutzt, baulich verändert und durch den Anbau erweitert.

Die Investitionskonferenz stimmte diesem Entwurf zu und gab ihn an die politischen Gremien weiter. Im Oktober wird die Vorlage im Rat der Stadt thematisiert. Entspricht der Rat der Empfehlungen der Gremien, so kann mit der Detailplanung begonnen werden.